Bram & Bink

von:

 

Eline Bakker

Rafaella Kuperus 

Demi Berends


 

 

Bram und Bink sind die besten Kameraden.
Bram und Binks Freunde sind Superhelden.
Sie haben alle etwas, was sie sehr gut können.
Bram möchte ein Superheld sein und
nach Dingen suchen, die er gut kann.
Ist das das bauen von Sandburgen?
Oder wenn eine Kanonenkugel von
einer hohen Rutsche flitzt?
Würde es Bram gelingen, ein herausragender
Spieler in etwas zu werden?

 

 

Dies ist Bram. 
Bram ist ein kleiner Junge mit braunen Haaren
und darauf trägt er eine rote Mütze.
 

Neben ihm sitzt sein Hund Bink.
Bram und Bink sind gute Kameraden
und man sieht sie immer zusammen.
Wenn mann die eine sieht,
sieht mann auch die andere.

 

 

Es ist ein sehr schöner Tag. Die Sonne scheint 
und es gibt keine Wolke am Himmel. 
Bram und Bink schendern durch die Straßen des Dorfes. 
Anna und Kim radeln an ihnen vorbei. 
"Kommst du auch auf den Spielplatz?", fragt Kim. 
Bram hält das für eine gute Idee. 
Als er auf den Spielplatz kommt, sieht Bram 
dass Anna, Kim und Sem bereits da sind. 
Anna steht auf einer sehr hohen blauen Rutsche. 
Sie setzt sich und 
          RUTSJ! 
Sie fliegt runter. 
Sie sieht aus wie ein Superheld!
"Das kann ich auch!", denkt Bram.

 

 

Bram steigt langsam die Treppe der Rutsche hinauf. 
Und wenn er oben angekommen ist steht er vor Angst. 
Er schaut über den Rand hinunter. 
Donnerwetter, wie hoch das ist! 
Doch Bram setzt sich, er schließt die Augen und 
          FLOP 
Da sitzt er wie ein Pudding auf dem Boden. 
Bink kommt wie ein Hase gerannt 
und leckt Bram seine Wange.

 

 

Völlig schmutzig geht Bram mit Bink zum Sandkasten.
Sem sitzt da mit einer riesigen Sandburg vor ihm.
Diese Sandburg ist so groß, dass Sem auf Zehenspitzen 
stehen muss, um dorthin zu gelangen.
"Das kann ich auch!", denkt Bram.

 

 

Bram baut den ersten Turm mit einem Eimer 
und einer Schaufel. 
Nach einiger Zeit ist die Sandburg so groß 
geworden, dass er auch einen Hocker braucht. 
Bram klettert darauf und versucht seinen 
nächsten Eimer Sand auf die Sandburg zu stellen.
Aber ... der Hocker beginnt zu wackeln und 
          BOEM
Bram fällt mit der Rückseite auf seine eigene 
große Sandburg. 
Es ist nichts mehr übrig als ein großer Sandhaufen. 
Bink fliegt zu Bram und schnuppert 
an seinen Schuhen.

 

 

Noch schmutziger als zuvor, geht Bram
mit Bink zum großen Baum.
Als er unter dem Baum steht, schaut Bram auf. 
Er sieht, dass Kim gerade ein Baumhaus baut. 
Mit einem großen Hammer schlägt sie 
ein Brett mit Nägeln auf der Hütte. "Das kann ich auch!" denkt Bram.

 

 

Bram klettert mit einer Leiter hinauf 
und greift nach Hammer und Nagel. 
Aber er schlägt so hart, dass er ein großes Loch 
im Boden des Baumhauses trifft. 
        KNACK! 
Mit großer Geschwindigkeit klappert Bram 
auf dem Boden, genau in einem Wasserbecken. 
Es ist vollständig mit Schlamm bedeckt. 
Bink rennt schnell zu Bram und gibt ihm ein Bein.

  

 

Brams Kameraden kommen, um zu sehen,
was passiert ist.
Sie helfen Bram wieder in die Beine.
"Bist du in Ordnung?" fragt Sem.
"Tut es weh?" fragt Anna.
Aber Bram ist traurig und wütend,
weil er nichts tun kann.
Bram geht wieder nach Hause
und Bink rennt ihm nach.
Bram sieht einen blauen Ball auf der Straße liegen.
Er schlägt den Ball wütend weg.
               ZOEF!
Der Ball fliegt so schnell davon, dass er
im Garten des bösen Nachbars landet.

  

 

Bram und Bink gehen schnell im Garten,
um den Ball zurück zu holen, bevor
der böse Nachbar sie gesehen hat.
Der Nachbar ist alt und grau und wird
immer wütend auf alles.
Aber gerade als Bram den Ball ergreift, fliegt die Tür auf.
"Verdammt, ist da schon wieder ein Ball in meinem Garten?
Wenn du so hart treten möchtest, geh dann lieber ins Feld!" schreit der böse Nachbar.
Bram und Bink rennen schnell weg und beschließen,
zum Übungsfeld zu gehen.

 

Nach längere Zeit beschließen sie, 
wieder zurück zu kehren 
Es wird langsam dunkler. 
"Lass uns bald nach zum Haus gehen, Bink. 
Die Mamma wird bald besorgt sein", sagt Bram. 
"Wartet ihr eine Minute!" hören sie jemanden rufen. 
Ein großer Junge mit blonden Haaren geht auf sie zu. 
Er hat eine Weile an der Seite gestanden und sagt: 
"Du kannst furchtbar gut Fußball spielen. 
Du bist wirklich ein Talent. 
Möchtest du einmal bei uns mitspielen?"
Bram ist so glücklich. Endlich etwas, was er gut kann. 
Er kann es kaum erwarten, seinen Kameraden 
davon zu erzählen. 
Mit Freude schie
ßt Bram den Ball ins Tor 
und rennt zurück zum Spielplatz. 
Bink rennt ihm fröhlich hinterher.

 

 

 

 

 

Ende